Bauchschmerzen, Blähbauch, Übelkeit?

FoodPrint® IgG-Antikörpertest.

Nahrungsmittel-Unverträglichkeit?

Nahrungsmittel-Unverträglichkeit?

Austestung auf über 200 Nahrungsmittel
(IgG-Antikörpertest, ausführliches individuelles Befundergebnis,
Arztgespräch nicht inkludiert – bitte gesondert mit uns vereinbaren)

EUR 199,-

Preise in Euro inkl. MwSt., Aktion gültig bis auf Widerruf bei IHR LABOR.

Hinweis: Dieser Test ermittelt die Nahrungsmittelunverträglichkeit,
nicht jedoch die IgE-vermittelte Soforttyp-Allergie.

Müdigkeit, Unwohlsein, Flatulenzen, Bauchschmerzen, Blähbauch, Durchfall, Übelkeit – das sind nur die besonders häufig auftretenden Symptome und Folgen, die durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entstehen können.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Mit dem FoodPrint® IgG-Antikörpertest ist es möglich herauszufinden, auf welche Lebensmittel eine IgG-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeit besteht. Eine solche kann in weiterer Folge eine chronische systemische Entzündung nach sich ziehen und dadurch Ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die IgG-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeit ist durch das verzögerte Einsetzen von den Symptomen gekennzeichnet, die oft erst Stunden oder Tage nach dem Verzehr der Lebensmittel auftreten. Dadurch ist der symptomauslösende Zusammenhang oft schwer erkennbar.

Mit nur einer Blutprobe werden mit dem FoodPrint® IgG-Antikörpertest etwaig gebildete IgG-Antikörper gegen über 200 Lebensmitteln getestet und deren Konzentration angegeben (in E/ml). Je nach nachgewiesenem Antikörperspiegel werden die Lebensmittel folgendermaßen eingeteilt:
NORMAL, GRENZWERTIG und ERHÖHT

Je höher der Wert, desto stärker die Immunreaktion Ihres Körpers auf das betreffende Lebensmittel, das es zu meiden gilt (siehe Graphik).

ERHÖHT GRENZWERTIG NORMAL
eine hohe
Antikörperreaktion wurde nachgewiesen
eine mäßige
Antikörperreaktion wurde nachgewiesen
keine
bedeutende Reaktion wurde nachgewiesen

Dies sind die „problematischsten“ Lebensmittel, auf die Sie mindestens drei Monate lang verzichten sollten.

Diese Lebensmittel sollten Sie im Idealfall durch NORMALE (grüne) Lebensmittel aus derselben Lebensmittelgruppe ersetzen.

Dies sind die Lebensmittel, auf die Sie mindestens drei Monate lang verzichten sollten.

Diese Lebensmittel sollten Sie im Idealfall durch NORMALE (grüne) Lebensmittel aus derselben Lebensmittelgruppe ersetzen.

Diese Lebensmittel können Sie uneingeschränkt verzehren, sofern sie nicht zuvor unerwünschte Reaktionen verursacht haben.

Wenn Sie eine bekannte Allergie gegenüber einem bestimmten Lebensmittel haben, das eine Soforttyp-Reaktion (Typ-I- Allergie) oder eine Kreuzreaktion auslöst, dann sollten Sie auf dieses Lebensmittel unbedingt verzichten.

Weiters werden die Ergebnisse Ihres FoodPrint® IgG-Antikörpertests in Lebensmittelgruppen und Reaktivitätsreihenfolgen (nach der Stärke der Antikörperreaktion) unterteilt aufgelistet.

Somit erhalten Sie durch die FoodPrint® IgG-Antikörpertest-Untersuchung Ihren ausführlichen individuellen Laborbefund.

Keine Terminvereinbarung erforderlich:
Die Blutabnahme (Nüchternheit nicht erforderlich) ist ohne Terminvereinbarung während unserer Blutabnahmezeiten möglich.

Kosten:
FoodPrint® IgG-Antikörpertest (inkl. ausführlichem individuellen Befundergebnis)
EUR 199,-

Diese Untersuchung wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Die Kosten sind privat zu bezahlen. Gegebenenfalls können Sie die Kosten bei Ihrer Privatversicherung einreichen. Die Bezahlung erfolgt vor Untersuchungsbeginn und ist in bar, mit Bankomat- oder Kreditkarte möglich.

Zahlungsmöglichkeiten:

  • Bar
  • Bankomatkarte
  • Kreditkarte

Was passiert, wenn der Körper auf Lebensmittel reagiert?

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit kann der Organismus bestimmte Nahrungsbestandteile nicht verdauen bzw. über den Stoffwechsel verwerten. Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit aber auch unspezifische Allgemeinsymptome wie Müdigkeit und Unwohlsein können die Folge sein.

Generell können mehrere Ursachen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auslösen. Hier unterscheidet man primär die immunvermittelten Reaktionen, also durch eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen, von den nicht immunvermittelten Unverträglichkeiten.

Reaktion auf Lebensmittel*

1) immunvermittelt

IgE Antikörper
IgG Antikörper

2) nicht immunvermittelt

Enzymmangel
Chemischer Effekt
Pharmakologischer Effekt

1) Immunvermittelte Reaktion (IgG-, IgE-Antikörper)

Durch eine Überreaktion des Immunsystem auf bestimmte Lebensmittel wird der Körper veranlasst, vermehrt Antikörper zu produzieren, um die „fremden“ Lebensmittelproteine anzugreifen, die vom Immunsystem als Bedrohung angesehen werden.

Diese Antikörper führen aber im Körper zu weiteren Reaktionen, die sich negativ auf die eigene Gesundheit auswirken.

IgE-vermittelter Soforttyp

Diese Reaktionen zeichnen sich durch die Produktion von IgE-Antikörpern und die Freisetzung von Histamin sowie anderen chemischen Vermittlern bei einer Exposition gegenüber einem Allergen (z. B. Erdnüsse und Krustentiere) aus. Sie sind für das sofortige Einsetzen von Symptomen verantwortlich, die innerhalb von Sekunden oder Minuten nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten können. Symptome, die mit einer klassischen allergischen Reaktion assoziiert werden, sind: Ausschlag, Niesen, Atemnot und anaphylaktischer Schock (Lebensgefahr!). Aufgrund der schnell auftretenden Symptomatik ist normalerweise offensichtlich, welche Lebensmittel für eine Lebensmittelallergie verantwortlich sind, und auf diese muss lebenslang verzichtet werden.

IgG-vermittelter, verzögerter Typ

Dieser Typ zeichnet sich durch die Produktion von IgG-Antikörpern und die schrittweise Bildung von Antigen-Antikörper-Komplexen aus, die sich im Gewebe ablagern und chronische Entzündungen verursachen. Sie sind verantwortlich für das verzögerte Einsetzen der Symptome, die oft erst Stunden oder Tage nach dem Verzehr der Lebensmittel auftreten. Zu den Symptomen gehören: Angstzustände, Depression, Reizdarmsyndrom, Kopfschmerzen/Migräneanfälle, Müdigkeit, Bluthochdruck, Ekzem, Asthma, Gelenkschmerzen, chronische Rhinitis, Gewichtsprobleme und Fibromyalgie. Hier besteht die Möglichkeit, über einen kurzen Zeitraum hinweg auf das bzw. die betreffenden Lebensmittel zu verzichten und sie dann schrittweise wieder in die Ernährung aufzunehmen, nachdem die Symptome abgeklungen sind.

2) Nicht immunvermittelte Reaktion

Diese Lebensmittelunverträglichkeiten können durch Empfindlichkeit gegenüber bestimmten chemischen Stoffen/Zusatzstoffen in Lebensmitteln oder häufiger durch Enzymmangel ausgelöst werden. Hier werden die wichtigsten angeführt, die ebenfalls durch Laboruntersuchungen getestet werden können:

Laktoseintoleranz

Wird durch einen Mangel an Laktase verursacht, ein Enzym, das Laktose in verschiedene Zuckerarten aufspaltet. Lebensmittel, die Laktose enthalten (Milchprodukte, wie Milch, Käse, Joghurt, etc.) führen demnach bei einer Laktoseintoleranz zu Symptomen wie Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen.

Fruktoseintoleranz

Bei dieser Unverträglichkeit handelt es sich in den meisten Fällen um die sogenannte Fruktosemalabsorption – eine ungenügende Aufnahme von Fruchtzucker (Fruktose) aus dem Darm. Diese ist von der selteneren angeborenen Fruktoseintoleranz deutlich abzugrenzen. Fruktose kommt in unterschiedlichen Mengen in den meisten Obst- und Gemüsesorten vor, kann aber auch in vielen anderen Nahrungsmitteln enthalten sein. Die Symptome sind ähnlich wie bei der Laktoseunverträglichkeit.

Histaminintoleranz

Wird durch einen erhöhten Histaminspiegel infolge eines Diaminoxidase-Mangels oder einer Diaminoxidase-Hemmung ausgelöst. Diaminoxidase (DAO) ist ein Enzym, das Histamin (ein chemischer Stoff, der eine Entzündungsreaktion auslöst) aufspaltet. Verschlimmert sich durch histaminreiche Lebensmittel, wie z. B.: Rotwein, Käse und Thunfisch. Einige Lebensmittel haben zwar keinen hohen Histamingehalt, können jedoch trotzdem die Freisetzung von Histamin im Körper auslösen, wie z. B.: Zitrusfrüchte, Bananen, Tomaten und Schokolade. Zu den Symptomen gehören: Migräneanfälle, Schwindel, Magen-/Darmprobleme, Rhinitis, Depression, Reizung und Rötung der Haut.

*Omega FoodPrint Patientenleitfaden Seite 2-4

Anmerkung

Die FoodPrint® IgG-Antikörpertest Untersuchung enthält lediglich das Auswertungsergebnis. Ein ärztliches Befundgespräch sowie eine diätologische Beratung sind nicht enthalten und müssen auf Wunsch bitte mit IHR LABOR gesondert vereinbart werden.

Für diätologische Beratungen wenden Sie sich bitte an
Katharina Zsolnai unter T: +43 660 85 55 915
Weitere Informationen finden Sie hier